Raspberry PI

  • Wenn man die Methode des Scharfen Hinsehens auf die auto.net anwendet kann man sehen das da ein automatischer Mounter für NFS Freigaben im Netzwerk drin ist.
    Das File muss chmod 755 sein damit es aufgerufen werden kann.


    Das sollte dir den Export finden und automatisch die Ordner anlegen.


    LG Niki


    edit: hier muss glaub ich auch das showmounts aktiviert werden das auf dem PI läuft. Einfach die # enterfenen vor dem passenden Eintrag. Vermutlich ist es
    -#-SHOWMOUNT="showmount -e $key | tail -n +2"

  • So Leute ich hoffe ich bin nicht allzu lästig.
    Die auto.net im PI ist bereits auf 755.
    Oder hast du die exports in der Quad gemeint? Die hab ich jetzt auf 755 gesetzt, neu eingelesen und den Pi neu gestartet.
    Sollte jetzt nicht die auto.network da sein?
    Trotz ganz scharfen hinsehens..........???? 8| Ich find sie nicht in etc
    Außerdem kann ich in der auto.net die angegebene Raute nicht entfernen, da sich wie bereits beschrieben WinSCP beim Speichern der bearbeiteten Datei beschwert dass diese nicht überschrieben sondern nur gelöscht und neu angelegt werden kann.


    Ich danke schonmal für die Geduld mit mir.

    Quad4K - QuadPlus - X1

    Astra 19.2E - Dur-Line UK124 - AxingSVE4-01

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  • Du mußt auf dem Pi die /etc/auto.network selbst anlegen, um dem Pi damit die Möglichkeit zu geben, das im Netz über die export der Giga verfügbare Share bei sich nach den in seiner /etc/auto.network vorgegebenen Regeln einzubinden. Seine /etc/auto.net und /etc/auto.master benutzt er dabei, um die Dienste zum Suchen und Analysieren der fremden Freigaben zum Zerpflücken zu Steuern. Was er dann mit den Funden machen soll, steht in der /etc/auto.network, und mußt du definieren.

    Grüßle
    Ralf
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    Gigablue Quad4K-mixed, UE4K, Trio4K, Quad_Plus-SSC, UE_Plus-SC, X2/X3-SC, UltraUE-SC, ...
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  • Na ich fürchte wenn man sich da selbst durchbeißen möchte muss man sich auch mal ein Paar Anleitungen durchlesen und Grundfunktionen verstehen lernen. Oracle bietet zum Thema autofs ein ca. 230 seitiges Pamphlet zum Schökern an. Es ist ja noch net einmal wirklich kompliziert.


    MasterMap


    Hier gibts du an welche Mapdatei wie und wo verarbeitet werden soll. Du kannst dabei alle automounts in eine Mapdatei packen oder diese nach Geräteklassen aufteilen. Letztes ist üblich und man unterteilt in sowas wie CD/DVD, SMB, NFS, USB sticks usw. Das Leichteste ist erstmal das man sich selbst eine Mapdatei anlegt für sein Share. Dazu macht man solchen Eintrag in die auto.master

    Code
    1. #<MountPfad> <Pfad zur Mapdatei> <Optionen>
    2. /media/autofs /etc/auto.network --ghost


    Deine Mapdatei (hier auto.network)


    In den Mapdateien gibt du nun deine Shares ein. Die Sharenamen werden durch die Option --ghost virtuell im MountPfad angelegt so dass du deine shares einfach annavigieren kannst. (Hab kürzlich ein HowTo zum Optimieren von autofs erstellt ;))
    Nehmen wir mal folgenden Inhalt der Mapdatei an:



    Nun starten wir autofs am PI neu (vermutlich ~# cd /etc/init.d && ./autofs restart ... oder einfach neustarten )


    Jetzt findest du unter /media/autofs den Ordner Giga... navigierst du da rein wird die quad gemountet und dir der Inhalt von /hdd angezeigt.


    LG Niki

  • Ja, es läuft! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Über folgendes bin ich gestolpert:


    Der Defaultuser PI hat zuwenig Rechte um die nötigen Änderungen vorzunehmen.
    In Telnet mit "sudo passwd root" dem User root ein PW verpassen und damit bei WinSCP anmelden.


    Somit ist es auch endlich möglich die fehlende auto.network zu erzeugen:
    in telnet: touch /etc/auto.network


    Im PI die auto.master unten mit dieser Zeile noch ergänzt:
    /media/autofs /etc/auto.network --ghost
    diese dann mit Zeilenumbruch !!!


    Diese Zeile war nicht nötig:
    /media/net program:/etc/auto.net
    Und die Raute in der auto.net musste auch nicht entfernt werden.


    Zuletzt hab ich mich beim hinzufügen der Quelle in der GUI des PI immer im NFS-Dateisystem dämlich gesucht.
    Aber zu finden war die Freigabe dann natürlich unter:
    Root-Dateisystem / Media / autofs


    Hiermit ist freilich ein ganz großes Dankeschön an Meister niki und Meister Ralf fällig
    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    Ohne euch hätt ich das natürlich nicht hingekriegt.


    Jetzt werd ich mir noch bei Gelegenheit meine externe Platte in gleicher Weise anlegen.
    Dann hab ich die Samba- und NFS-Freigaben nebeneinander und kann die Performance direkt auf Unterscheide vergleichen.
    Vermutlich werde ich dann Samba wieder rausschmeissen.

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