Quad hat zeitweise/vorübergehend Ausfall einiger Sender

Entweder stirbt dein LNB oder du hast ein Feuchtigkeitsproblem.

Kann natürlich auch an der Box liegen.

Die Quad+ ist ja auch schon was älter (Kondensatorproblem?)

Du könntest ja mal versuchen herauszufinden ob die betroffenen Sender im gleichen Band angesiedelt sind.

Vertical Low oder Vertical High bzw Horizontal Low oder Horizontal High.

Wenn es so sein sollte, spräche dies für ein schwächelndes LNB.

Das LNB hat natürlich auch elektronische Bauteile welche nach einiger Zeit eine gewisse Betriebstemperatur erreichen.

Und dann noch das Wetter.

Bei uns regnet es seit Wochen.

Wenn das LNB feine Spannungsrisse erhalten hat, was mit der Zeit passieren kann, und dann dringt Feuchtigkeit ein.

Was da passiert kann man sich auch denken.

Wenn du jetzt erfolgreich auf Fehlersuche gehen willst, ist es erst mal am einfachsten und ungefährlichsten die Box an einer anderen Satanlage zu testen.

Zitat von Bernd_K

Hallo Andreas.

Wenn's am LNB liegt - was ich gerade nicht prüfen kann, ist sauglatt auf dem Dach - warum sind es dann nur einige Sender?

Was zeichnet die aus?
Und warum sind die meisten davon nach 2 Stunden Betrieb wieder tadellos da?

An den Bedingungen des LNB ändert sich ja in dieser Zeit nichts. Und außen an den Anschlüssen auch nicht.

Kann das nicht auch z.B. ein Kondensator oder ein sonstiges Bauteil im Gerät sein, das sich so langsam verabschiedet?
Denn im Gerät ändert sich ja z.B. die Temperatur mit zunehmender Laufzeit.

Gruß
Bernd

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Nicht alle Transponder wirst du gleich stark empfangen, wie sind dein generell deine Empfangswerte, bei den ständig starken Winden ist natürlich auch eine minimal verdrehte Schüssel denkbar!

Hast du ein oder 2 Kabel an der Quad, sind die Empfangswerte an Tuner A und B auf den selben Transpondern gleich stark?

Hat dein TV einen Satanschluss, könntest mal Testen und den Fehler eingrenzen!

Wenn du nur kontrollieren möchtest, kannst du E2SATFinder oder DM-SAT-Finder nehmen. Das auf Handy (gibt bestimmt vergleichbare Programme für die reine Pegelanzeige der Box auf IOS) installiert, und per WLan zur Box verbunden, siehst du auf unterschiedlichen Sendern deren Pegel (APP schaltet dazu jeweils auf den Sender).

Wegen der Senderaufteilung gab es immer mal Empfangslisten nach SAT-Band sortiert als EXCEL- 7 PDF-Files.

Das betrifft auch das Thema SAT-Block Verteilung, und auch hier schon im Forum behandelt worden.

Zitat von Bernd_K

Hallo zusammen.

Ich war auf dem Dach. Sehr peinlich
Da hatten sich einfach die Schrauben der Befestigung des LNB gelockert. Das Ding zeigte mindestens 5° höher als es sollte, und auch ein bisschen schräg.
Aber das konnte ich von unten kaum sehen.

Dass da etliche Sender noch ein völlig normales Bild brachten und warum die anderen Sender nach einer gewissen Zeit besser wurden...verstehe ich nicht.
Aber muss ich ja auch nicht


Gruß
Bernd

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Die Werte sind einfach nicht immer exakt gleich, das hängt von verschiedenen Faktoren ab(Wetter zb) in der Früh sind die Werte eine Spur höher als zu Mittag, du warst sicher bei einigen Transponder an der Empfangsgrenze!

Unter Signalinformation kannst du am Receiver die Werte ablesen, abhängig von der Größe der Satschüssel solltest du zwischen 14 und 16db liegen!

Denke dir das einfach mal so, wie es ist:

Dein Astra 19.0e ist eine Wolke aus einigen SATs, die relativ eng beieinander schweben.

Das hat was mit Ausfallsicherheit und Austauschbarkeit bei Ersetzungen zu tun.

Wenn du nun an der Wolke vorbei schielst, sind eine Menge Sender / Transponder nahe deines Blickstrahls, und andere weiter entfernt. Weit genug, um Empfangsstörung zu bringen.

Du kannst auch besondere Präferenzen in der Wolke anpeilen. Dazu mußt du aber in der Wolke 0,05° Verschiebungen genau fixiert einstellen.

EDIT: Themen zur Kopositionierung siehe auch dort:

Astra 1M – Wikipedia

und:

Zitat

...

Das ASTRA-Satellitensystemen wurde zwischen 1993 und 1999 um weitere sechs Satelliten (ASTRA 1C-1H) durch Kopositionierung auf 19,2° Ost erweitert. Dadurch wurde das gesamte Ku-Band zwischen 10,7 und 12,75 GHz im Downlink ausgenutzt und in Summe 120 Transponder (davon 64 analoge und 56 digital genutzte Transponder) angeboten. Für die digitale Übertragung werden meist speziell dafür vorgesehene Transponder genutzt. („Prinzipiell können alte Analogtransponder auch digital weiterverwendet werden, meist werden dann aber weniger Programme übertragen als bei neueren Transpondern und die Ausleuchtzone ist kleiner.“)[1] 1998 wurde eine weitere Orbitalposition auf 28,2° Ost eröffnet, was jedoch ein Abkommen zwischen SES und dem konkurrierenden Satellitenbetreiber Eutelsat erforderte, da dieser auf 28,5° Ost bereits Frequenzbereiche in Anspruch nahm.

...

(Quelle: DeWiki > SES Astra)