Beiträge von MrHonk

    Die Frage nach dem "warum VPN auf der Box" kann ich schon nachvollziehen. Nicht jeder Router kann von Haus aus Wireguard, geschweige denn könnte man da Erweiterungen installieren. AVM hat auch erst seit ein paar Monaten Wireguard bei den Fritzboxen auf der Feature-List, davor konnten die kein Wireguard und man konnte es auch unter Verwendung der original Firmware auch nicht integrieren.


    Und da bei den meisten Nutzern so ein Sat-Receiver 24/7 läuft (der normale Standby-Betrieb versetzt die CPU des Receivers jetzt nicht in einen unbrauchbaren Zustand), bietet dieser sich als echte Alternative zu einem dedizierten Server an, auf dem stattdessen der Wireguard-Dienst laufen würde. Selbst wenn als dedizierter Server ein Raspberry Pi zum Einsatz kommen würde, wäre das halt ein zusätzlicher Verbraucher. Eine Freigabe im Router müsste man eh erstellen, und ob diese jetzt an einen Server oder an den Receiver geht, spielt für den Wireguard-Zugang an sich keine Rolle.

    Hört sich für mich danach an als würden die Tuner im Standby bei Verbindung durch die Client-Box nicht aus dem Schlafzustand geweckt werden und das erst beim Senderwechsel passieren.


    Das ist jetzt nur so eine Idee, aber definiere auf der Client-Box mal einen anderen Sender als Startsender als du es auf der Server-Box definiert hast. Das sollte theoretisch einen Senderwechsel direkt beim Einschalten des Clients an der Serverbox erzwingen.

    Mal neu kurze Rückmeldung zu dem Streaming-Problem mit der IP 4K meiner Ma:


    Ich hatte heute Zeit mir die Receiver meiner Ma genauer anzuschauen. Die Serverbox ist eine UE 4K Cable, von der das Live-TV Signal an die IP 4K per LAN gestreamt wurde, bis dieses plötzlich von einen Tag auf den anderen nicht mehr funktionierte. Softwarestand auf beiden Boxen ist das letzte TeamBlue 6.4, da die 7.x Images zum Installationszeitpunkt noch sehr unrund liefen.


    Der Fehler lag NICHT bei der IP 4K, wie ich zuerst vermutet hatte. Eine Stunde lang hatte ich an der IP 4K so ziemlich alles ausprobiert, was mir in den Sinn kam. Updates gab es keine mehr für die Box, der Remotechannelstreamconverter funktionierte auch nicht. Auch das aktuellste 7.4'er Image hing nach Eingabe der Zugangsdaten für die UE 4K Cable in einer Bootschleife fest, aus der ich nur über das Flash-Menü raus kam. Was mich auf die richtige Spur brachte war eine Fehlermeldung des Remotechannelstreamconverters, dass der Zugriff auf die UE 4K Cable trotz richtiger Adresse, Benutzer und Passwort nicht klappen würde, und das, obwohl der Zugriff auf die freigegebene Festplatte wunderbar funktioniert.


    Über die GUI gab es keine Updates zu installieren, sodass ich mich per SSH auf die UE 4K Cable eingeloggt habe und dort einfach mal 'opkg update' eingegeben habe - und siehe da, anschließend wurden plötzlich über 'opkg upgrade' Updates gefunden (nicht gerade wenige) UND das Streamen des Live-TVs funktionierte ebenfalls wieder.


    Fazit: Der Fehler lag nicht am Ziel-Receiver sondern am Quell-Receiver, der, warum auch immer, plötzlich irgendein Update brauchte, um das Livebild wieder an einen Client streamen zu können. Vielleicht muss bei euch ja auch "nur" ein Update des Server-Receivers gemacht werden, einen Versuch ist es wert.

    Am besten kaufst du für deine bisher eingebaute Festplatte ein externes Festplattengehäuse, das über USB angeschlossen wird. In das externe Gehäuse kommt die bisherige Festplatte und in den Receiver kommt die neue Festplatte/SSD (schließe die externe Festplatte aber noch nicht an). Jetzt richtest du an zuerst die neue interne Festplatte ein (Initialisieren, formatieren und dann auf jeden Fall fix als hdd mounten). Nach einem Restart kannst du dann die externe Festplatte anschließen und beginnen, alles von der alten Festplatte auf die neue Festplatte zu kopieren.


    Nach erfolgreichem Kopieren kannst du die externe Festplatte entweder am Receiver weiter verwenden, oder aber dort abziehen und anderweitig verwenden.

    Danke für eure Hilfestellung.


    Wie geschrieben, ich sehe alles am TV (Overlay des Receivers inkl. Picon und Sendername, EPG, etc.) und kann auch Aufnahmen von der Server-Box abspielen, aber sobald ein Sender angeschaltet wird, kommt z.B. anstelle der Tagesschau nur ein schwarzes Bild, als würden keine Daten von der Server-Box empfangen werden, bzw. es keine Verbindung geben. Selbst nach mehreren Minuten auf einem Sender bleibt das Bild schwarz. Ein- und Ausschalten ändert daran nichts, die IP 4K wird zudem jedes Mal nach Nichtbenutzung sauber in den Tiefenstandby gefahren und erst danach durch eine Funk-Steckdose vom Stromnetz getrennt.

    Interessant, da möchte ich mich doch glatt mal mit anhängen wenn stepane damit kein Problem hat.


    Meine Ma kam heute nämlich auch auf mich zu und meinte, dass ihr UHD IP 4k im Schlafzimmer von einen Tag auf den anderen nur noch ein schwarzes Fernsehbild anzeigen würde. Der Unterschied zu dem Fall hier ist allerdings, das bei ihr kein Umschalten hilft, das Bild bleibt schwarz.


    Server-Box ist eine UHD UE 4K und es wird nicht der GB IP-Client verwendet, stattdessen wurde bisher unter "Notfall Tuner Einstellungen" der Fallback Remote Receiver inkl. Import der Kanallisten von der Server-Box verwendet. Das Ganze funktionierte wie gesagt bis vorgestern wunderbar und dann plötzlich von einen auf den anderen Tag nur noch ein schwarzes Bild. Ein Netzwerkfehler kann es auch nicht sein, da auf die freigegebene HDD in der UHD UE 4K zugegriffen werden kann und die Aufnahmen sauber abgespielt werden. Die Softwareversion kann ich jetzt gerade nicht nachschauen, da meine Ma den Receiver bei Nichtverwenden herunterfährt und nach komplettem Herunterfahren den Receiver stromlos macht. Und auch das macht sie schon seit zig Monaten so, ohne dass da Probleme aufgetreten wären.


    Meine Ma macht zudem keine Softwareupdates, da kann ich mir zu 100% sicher sein, dass an den Receivern nicht herumgespielt wird.


    HDMI Kabel und Sync-Probleme schließe ich mal aus, da sowohl Kabel und auch Fernseher seit zig Monaten wunderbar funktioniert funktioniert haben und Videos übers Netzwerk auch weiterhin sauber abgespielt werden.


    Habt ihr noch eine Idee woran es liegen könnte?

    Hallo,


    ich habe gerade mal ein wenig mit Jumbo Frames experimentiert, da das Kopieren via SMB von Windows auf und von den Receivern doch deutlich langsamer vonstatten geht, als wenn ich mit FTP kopiere (SMB 69-75 MB/s, FTP 98-105 MB/s). Fürs Kopieren mit FTP muss ich aber erst Total Commander oder Filezilla starten, dann die Verbindung zum Receiver herstellen und anschließend kopieren. Ich hatte vor das über den Windows Explorer etwas zu vereinfachen und kam so auf die Idee mal mit Jumbo Frames zu experimentieren.


    Dabei gibt es nach der Umstellung auf eine MTU von 9000 aber zwei Probleme:


    1. Die Weboberfläche ist per Browser nicht mehr erreichbar

    2. Der Receiver kann über den Windows Explorer nicht mehr angesprochen werden


    Auch ein Neustart, für den ich die Größe der MTU vorab in die Datei /etc/networks eintragen musste, half nicht weiter.

    Kontrolliere ich die eingestellte MTU mittels "ifconfig eth0 | grep MTU:", dann wird mir der Wert von 9000 auch angezeigt, es wird demnach von der Hardware unterstützt.


    Die UE 4K, an der ich das Ganze getestet hatte, war erst wieder mit einer MTU von 1500 via Explorer und Browser erreichbar. Selbst kleinere Änderungen auf z.B. MTU 2000 kommt zum selben Ergebnis wie mit 9000.


    SSH hingegen funktioniert auch mit einer MTU von 9000 problemlos.


    Hat jemand von euch diesbezüglich schon Erfahrungen sammeln können? Genutzt wird hier noch ein TB 6.4 mit Stand vom 08.12.2022.

    Ich will ja nicht auch noch Salz in die Wunde streuen, aber mal ganz sachlich betrachtet - WER hätte DAS alles aus dem kurzem Einzeiler aus Post 1 herauslesen sollen?

    Danke für die Rückmeldung. Ich hatte das Loch gemacht um auch ganz sicher zu gehen, dass die Signale auch aus nahezu jedem Winkel den Receiver erreichen. Dank der langen Beinchen war es auch problemlos möglich die Diode weit genug aus der Fernbedienung heraus ragen zu lassen.


    Freuit mich aber, dass du auch ohne Bohrung in der FB zufrieden mit der neuen Leistung bist :)

    Aber wenn die Verbindung wie im Foto von russmeyer auf 1000MBit steht, sollte das mit der hohen Datenrate funktionieren.

    Schaut euch das Foto von russmeyer doch mal genauer an. Wenn er seiner Trio 4K Pro nicht ganz gezielt den Hostname gbquad4k verpasst hat, dann zeigt der Screenshot die Netzwerkadaptereigenschaften einer Quad 4K, und die ist in dem Bereich um einiges potenter. Meine Quad 4K und UE 4K haben beide SSDs als Festplatten installiert und damit erreiche ich im 1GBit Netzwerk 90-100 MB/s, manchmal auch knapp über 100 MB/s.


    Mit der Trio 4K Pro müsste ich es mal testen, aber ich denke nicht, das ich auf andere Werte wie WolfgangWue und GigaBlue1 kommen werde.

    So, bin endlich mal dazu gekommen die verwendete Diode rauszusuchen: >>HIER KLICKEN<<

    Der Link verweist auf ebay, ich hatte die Diode damals nirgendwo günstiger bekommen.


    Mein Loch in der Front der FB ist nicht ideal gerade heraus, der Dremel ist beim Loch bohren ein wenig abgerutscht, aber die Beinchen der Diode sind lang genug, das man diese ganz gut durch das Loch führen kann, sodass diese ein Stück weit herausschaut.


    FB (3).jpgFB (1).jpgFB (2).jpg


    Das Aus- und Einlöten der alten/neuen Diode ist nicht schwer, wer schon einmal einen Lötkolben in der Hand hatte, schafft das garantiert. Kniffliger war für mich damals das Loch zu bohren. Mittlerweile hätte da ich passendes Werkzeug, welches mir die Abdeckung so hält, das sie nicht mehr verrutschen kann, aber ich habe mich inzwischen an die schräg herausschauende Diode gewöhnt.


    Sehr gut ist seitdem, das ich die FB sogar Richtung Decke oder Wand halten kann, das Signal trifft fast immer auf den Empfänger.