Beiträge von flocki


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    Besser wären 30° bis 80°. Du kannst ja mal nach "Temperaturgesteuerte Lüfter Regelung Baustein H-Tronic 12 V/DC 20 bis 50 °C" suchen.


    Der Baustein ist ja putzig. Den probier ich mal aus. Vielen Dank!



    Hallo, bin neu hier und stelle hierzu mal fest: Bei Andrücken des Prozessors geht das ding wieder, bedeutet nicht Wärmeproblem sondern tatsächlich gebrochene Balls. ja ,schon richtig, denn da sind keine lötpunkte drunter sondern Kleine Lötkugeln und die werden bei Wärmeentwicklung mit der Zeit porös aufgrund der Umweltverpflichtungen der Hersteller=Bleifreies lot. Das ist bei BGA ein bekanntes Problem(ich hab das täglich aufgrund meiner Tätigkeit,und repariere sowas).Ist aufgrund der grossen Wärmeentwicklung so,auch die aufgeblähten Elko´s sind ein eindeutiges Indiz für Überhitzung durch Wärmestau im Gerät.
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    Danke für die technische Aufklärung.
    In der Tat, das Kühlblech in der Quad (bei der Quad Plus ist das ein richtiger Kühlkörper) reicht bei der erzeugten Abwärme nicht aus, wenn sie längere Zeit läuft, und somit heizt sich die Platine ebenfalls auf, und damit auch temperaturempfindliche Elkos.


    Ich hab in meiner Quad seit Jahren einen Lüfter auf dem Kühlblech liegen, genau genommen seit dem sie durchläuft (Standby und On), welcher auch die umgebenden Platinenbereiche mit kühlt. Aufgeblasene Elkos habe ich nicht (Box-Kaufdatum: 2013), vermutlich aus diesem Grund.

    Vor allem die Plastikteile (Buchsen, Kartenleser-/CI-Schacht-Halter) sind bei der Backofenmethode problematisch. Kühlkörper und Etiketten müssen sowieso runter, Standard-Elkos im Plastik-umhüllten Becher...


    Da ist mir die Heißluftmethode sympathischer, weil sie zielgerichtet auf die Problemstelle ist.

    Wie Kojak_LE ja schrieb: "Sobald ich Druck über das Kühlblech ausübe, startet die Quad bei jedem Versuch."


    Das klingt sehr nach Lötstellenproblemen. Auch ein Haarriss in der Platine kann ein solches Verhalten produzieren, ist die Box mal gestürzt?



    So oder so, wirtschaftlicher Totalschaden, würde ich sagen. Zeit und Geld in den Elkoaustausch investiert und nun das...


    Um die Box irgendwie noch zu retten, könnte man natürlich über den Gehäusedeckel im geschlossenen Zustand den notwendigen Druck auf den Kühlkörper ausüben, z.B. über eine Gewindestange/Schraube. Viel Glück!

    Kann ich bestätigen nach diversen eigenen Versuchen - Aufnahmen nachträglich zu entschlüsseln funktioniert bei Enigma2 nicht, selbst dann nicht, wenn man die Option mit ECM speichern bei der Aufnahme programmiert.


    sebias: Poste mal ein Bildschirmfoto (via http://gbquad4k) der Einstellungen, die du bei deinen Aufnahmen vornimmst.

    Ich find HbbTV gehört auf eine Engima2-Box, so wie das Umschalten zwischen Audiospuren. Wenn es da ist (übetragen wird), sollte man es unmittelbar nutzen können, ohne jetzt auf einen anderen Player umschalten zu müssen, die App starten, alles viel zu mühsam.


    Kodi muss ich erst noch entdecken...

    Fragt sich halt, ob sich das noch wirklich rentiert.


    Mit einem "proaktivem" Austausch der Elkos in meiner GB Quad (gekauft: 2013, meine erste GigaBlue) habe ich auch schon geliebäugelt, meine diesbezügliche Motivation hatte sich allerdings nach Erwerb der Quad 4K dramatisch reduziert.
    :D
    Wechselt man die Elkos aus, sollte man ggf. auch an ein neues Netzteil denken...


    Der ARM-Plattform gehört die Zukunft und die Teile sind einfach so viel schneller als die MIPSEL-basierten Boxen. Wer sich's finanziell leisten kann, steckt Geld und Zeit besser in eine aktuelle Box.

    LNB-Problem würde ich auch sagen ("Wenn [ich] die Kabel von Tuner a und Tuner C austausche wandert das Problem mit").
    Vielleicht ist Feuchtigkeit an einem der beiden LNB-Ausgänge eingesickert.


    Lese grad Selfsat - ach du liebe Zeit...
    Bei der H21D kann man das LNB wechseln, bei älterenTypen afaik nicht.

    Viel zu viel Aufwand! Es geht noch viel einfacher und auch kostenkünstiger, nämlich ganz _ohne_ Stecker!


    Die dimaxa.de-Anleitung (Link im Post #3) bis Schritt 3c anwenden, dann aber den Innenleiter direkt in die Tunerbuchse stecken und das sorgfältig verdrillte Außenleitergewurschtel aus Alufolie(n) und Geflecht(en) per kräftiger(wichtig!) Wäscheklammer an das F-Buchsengewinde klemmen, siehe Foto.


    Gerade getestet: Bild da!



    Für eher permanente Verbindungen empfiehlt sich anstatt der Wäscheklammer der Einsatz einer Metall-Schlauchklemme (Sanitärhandel/Baumarkt, falls gerade nicht zur Hand) für "Supa"-Kontakt.
    Vielleicht noch ein bisschen Coroplast außenrum gewickelt und sieht profimäßig aus!


    Also, warum sich plagen mit dem Aufdrehen...




    [/Ironie off]

    Lt. heise Newsticker hat Samsung mit dem Produktionsstart neuer SSD-Modelle mit hoher Speicherdichte dank QLC-NAND (Quadruple Level Cell) begonnen.


    https://www.heise.de/newsticke…n-Desktop-an-4130426.html


    Ein 4TB Modell benötigt gerade mal 2 Speicher-Chips=> d.h. zukünftige 8/12/16TB Modelle sollten im 8,9cm (2,5") Standardformat problemlos möglich sein.


    Kann man nur hoffen, dass Samsung das neue Verfahren im Griff hat und mit attraktiven Preisen auf den Markt kommt. Dann wären das auch ideale Aufnahmemedien für Set-Top-Boxen. Wichtiges Detail in diesem Zusammenhang: Auch im Deep Standby sollte an der Platte Versorgungsspannung anliegen, um einen langfristigen Datenerhalt zu gewährleisten.

    Ich konnte Multistream mit diesem Tuner leider noch nicht testen (zu wenig Zeit).


    Vielleicht sollte der Hersteller hier noch besser kommunizieren, d.h. auf die gegenwärtige Tatsache im Shop hinweisen, also die Beschreibung


    "GigaBlue Dual DVB-S2X Multistream(*) Tuner"


    z.B. ergänzen mit:
    "(*) Funktion derzeit nicht aktiv, Treiberupdate in Entwicklung"


    oder noch besser:
    "(*) Funktion derzeit nicht aktiv, Treiberupdate in Entwicklung. Klicken Sie _hier_, um bei Verfügbarkeit benachrichtigt zu werden."



    Dann gibt's keine unliebsamen Überraschungen.


    Wahrscheinlich ist das Update bereits unterwegs...

    Zwei Dinge helfen bei sich stark erwärmenden Netzteilen:


    1) Oft reicht es schon, die Temperatur durch eine geeignetere Aufstellungsart zu senken. Das können im einfachsten Fall vier Gummifüsschen sein, ca. 1cm hoch, die man auf die Bodenecken klebt, so dass unterhalb des NT-Gehäuses Luft durchströmen kann - hilft übrigens auch sehr gut bei externen Festplatten im "Plastiksarg".


    2) Eine andere Type verwenden, die einen höheren Wirkungsgrad als das vorhande NT aufweist: Verlustwärme, die erst nicht gar entsteht, muss auch nicht abgeführt werden. Ist zudem wirkungsvoller als einen Kühlkörper draufzupappen ;)

    Ich würde nur noch diese Type verwenden:
    http://www.durasat.de/kabel-ko…fensterdurchfuehrung.html


    Diese ist entsprechend robust. Alles andere ist außerdem HF-technisch hochproblematisch, da un- oder schlecht geschirmt => DECT-Telefone etc.


    Nun sind Fenster /-dichtungen und Rahmen selten an allen Stellen gleich bündig, d.h. man sollte zusätzlich herausfinden, wo sich die durchlässigste Stelle befindet, natürlich wg. der Hebelkräfte möglichst weit weg von der Scharnierseite, wie bereits weiter oben schon erwähnt. Dann nimmt man z.B. zwei Sushi-Holzstäbchen oder noch besser einen dicken Hartgummistreifen und klemmt das für ein paar Tage an der Stelle ein, um den Durchgang zu weiten, bevor die Fensterdurchführung montiert wird.



    Dass der Vermieter gegen schlichtes Durchbohren ist, ist durchaus nachvollziehbar, da dadurch die Wärmedämmung der Hauswand beschädigt werden kann. Andererseits, wenn das durch eine Fachfirma durchgeführt wird....


    Oder es gibt einen anderen Kabelweg, der zwar länger ist aber in dieser Hinsicht vorteilhafter. Ob das Kabel nun wenige Meter oder 60+ Meter zur Antenne läuft, ist ja wurscht. Höhere Kabeldämpfungen können durch höherverstärkende LNB-Typen ganz einfach ausgeglichen werden.