Beiträge von Dirch

    Wie immer gibt es bei einem Linux basiertem System einige Möglichkeiten das zu bewerkstelligen. Ich nutze dafür am liebsten die Konsole - aus Gewohnheit. Telnet Verbindung herstellen, der Befehl zum anlegen eines Verzeichnisses heißt mkdir, z. B. mkdir /hdd/movie/Hannibal legt auf der Festplatte das Verzeichnis Hannibal an. Wenn du einen Permanenten Timer gesetzt hast, kannst du dort das Verzeichnis mitgeben und zukünftige Aufnahmen werden dort abgelegt. Zum verschieben bereits existierender Aufnahmen nutzt man den Befehl mv.


    Für Konsolenunkundige bietet sich hier der midnight commander an. Mittels Telnet mit der Box verbinden und mit opkg update && opkg install mc den midnight commander installieren, danach einfach mc eingeben, die Bedienung ist mehr oder weniger selbsterklärend.


    Für Windows Nutzer dürfte sich für die Verzeichnisverwaltung WinSCP anbieten bzw. die Einbindung der Aufnahmeplatte als Netzlaufwerk - dazu können Windowianer sicher mehr sagen ;)

    Nachdem mir meine Plus statt der bisher üblichen ~46°C unverschämte 64°C angezeigt hat, wurde ich etwas nervös und habe mir einen Einzeiler gebastelt um die Lage im Auge zu behalten.


    Code
    1. watch -t -n 1 "echo "Zeit, Uptime und Auslastungsstatistik:"; uptime; echo ""; echo "Gigablue CPU-Temperatur:"; cat /proc/stb/fp/temp_sensor; echo ""; echo "Beenden mit Ctrl-C""



    Hier war der Grund, dass ich die Plus auf meinem Verstärker geparkt habe. Da dieser im Betrieb eigentlich auch nur handwarm wird und noch dazu aktiv gekühlt ist, hielt ich das für unbedenklich - pustekuchen, es kam zu einem Hitzestau. Da der Verstärker nur gelegentlich mitläuft, hatte ich das auch nicht im Fokus, dank des Einzeilers ließ sich aber schnell ein Zusammenhang feststellen. Dazu hatte ich die Ausgabe in eine Datei umgeleitet, dazu einfach " >> /media/usb/tempkontrolle " (ohne Anführungszeichen und an die mountgegebenheiten anpassen) an den Einzeiler anfügen und den Aktualisierungszeitraum -n von 1 auf 30 erhöhen, das reicht aus.

    Lt. Info im GIT vom Monatsanfang ist es wohl implementiert worden aber noch nicht scharf geschaltet.



    Quelle

    XBMC ist eine systemübergreifende Media Center Software die auch PVR unterstützt, also die Darstellung des Fernsehprogramms von z. B. Enigma2 Boxen wie der Gigablue. Aber wenn du das nicht nutzt, kann es ja nicht die Ursache sein, war von mir auch nur ein Schuss ins Blaue, da es so trefflich zum Fehlerbild passte ;)

    Wenn du die Info-Taste 2x drückst bist du doch genau so weit wie mit der Guide-Taste - oder hast du die Tastenzuordnung geändert ?


    Edit: hmm, sehe gerade, du nutzt OpenATV, haben die sich da für die beiden Tasten was sinnvolles einfallen lassen ?! - ich kenne das leider nur von einem sehr kurzen Test. Bei OpenMips machen die beiden Tasten genau das gleiche nur in anderer Reihenfolge, weshalb der Verzicht auf diese Taste bei der Keyboardfernbedienung nicht weiter ins Gewicht fällt.

    Hätte ich den Thread vorher gesehen, an der Plus bin ich rammdösig geworden beim formatieren einer 1TB Platte auf ext4 an eSATA. Die Platte war nach dem Vorgang an der Giga nicht mehr zu gebrauchen, wurde zwar noch erkannt, aber Test bzw. erneute Formatierung brach mit Fehlermeldung ab. KUbuntu konnte sie mit GParted wiederbeleben und partitionieren, danach hat die Giga die Platte ordentlich behandelt. K. A. was beim Formatieren an der Box schief gegangen ist. Stick auf ext3 war kein Problem.

    Bei mir liegen die Umschaltzeiten in der Kombination Openelec für Rasberry Pi und der Quad Plus bei unerträglichen >6 Sekunden. Beim einlesen des EPG wird dazu die Quad noch verdammt laggy und ist fast nicht mehr nutzbar. Wenn ich den RasPI über XVDR mit meinem headless VDR-Server verbinde liegen die Umschaltzeiten bei akzeptablen 1-3 Sekunden. Ist das Enigma2 PVR-Addon für XBMC noch nicht ausgereift oder habe nur ich das Problem ?